Der gute Klang einer erfolgreichen OP
Unser Ziel ist mit Hilfe unserer KI (dem ω) die Orthopädie zu verbessern und das Gesundheitssystem und den Patienten um 40 Mio € jährlich zu entlasten. FitωHit unterstützt Orthopäd*Innen direkt in der Implantation einer Endoprothese. Sie macht das sichtbar was Ärzte und Ärztinnen hören.
Neugierig? Dann folgen Sie uns und kommen direkt mit zum Einsatzort:
Eine Endoprothesenimplantation
Versuchen Sie einmal selbst in unserem Beispiel den "Hit" zu identifiziere ab dem die Prothese fest verankert.
Fit ωith Hit ist ein Forschungs- und Transferprojekt der JLU Gießen. Es handelt sich nicht um ein zugelassenes Medizinprodukt.
KONZEPT
Hüftendoprothesen gehören zu den häufigsten Operationen in Deutschland.
Bei diesem Eingriff wird die Prothese so im Oberschenkelknochen verankert, dass sie stabil sitzt (der „Fit“). Dafür werden spezielle Hammerschläge ausgeführt (der „Hit“). Diese müssen kräftig genug sein, damit die Prothese sicher einrastet, dürfen den Knochen aber nicht beschädigen. Jeder Schlag beeinflusst die Haltbarkeit der Prothese. Je besser der Hit, desto besser der Fit.
Bisher verlassen sich Operateurinnen und Operateure dabei vor allem auf Erfahrung, das haptische Feedback und ihr Gehör.
Hier setzt Fit ωith Hit an:
Unsere KI analysiert in Echtzeit die Implantationsgeräusche von Prothese und Hammer. Sie erkennt kritische Situationen, gibt unmittelbar Warnsignale und dokumentiert die Qualität der Schläge. Damit unterstützt sie das chirurgische Team, erhöht die Patientensicherheit und soll helfen, Komplikationen und vorzeitige Wechseloperationen zu vermeiden.
OPtimus ist ein Forschungs- und Transferprojekt der JLU Gießen. Es handelt sich nicht um eine fertige klinische Anwendung.
KONZEPT
Operationen müssen nicht nur durchgeführt, sondern auch dokumentiert werden.
Dieser Prozess ist zeitaufwendig: Während oder nach dem Eingriff werden Berichte diktiert oder manuell erstellt, anschließend codiert und in das Krankenhausinformationssystem (KIS) übertragen. Das kostet wertvolle ärztliche Zeit, verzögert die Verfügbarkeit von OP-Berichten und kann zu Dokumentationslücken führen.
Hier setzt OPtimus an:
Unsere KI erfasst während der Operation Sprache und Geräusche, erkennt automatisch die einzelnen Phasen des Eingriffs und erstellt daraus einen strukturierten, OPS-codierfähigen OP-Bericht. Dieser Bericht liegt unmittelbar nach dem Eingriff vor und kann direkt in das KIS übernommen werden.
Vorteile für das OP-Team und die Klinik:
- Zeitersparnis: Weniger Nacharbeit durch automatisierte Dokumentation.
- Qualitätssicherung: Einheitliche, strukturierte Berichte.
- Abrechnungsrelevanz: Automatische OPS-Codierungsvorschläge.
- Integration: Kompatibel mit bestehenden Krankenhaus-IT-Systemen.
So ermöglicht OPtimus eine unmittelbare Entlastung der Operateurinnen und Operateure, verkürzt die Zeit bis zum fertigen OP-Bericht und schafft die Grundlage für eine präzise Abrechnung und medizinische Qualitätssicherung